
Aminosäuren & Derivate für die Peptidsynthese
Boc-His(Trt)-Ala-Glu(OtBu)-Gly-OH
- CAS-Nr.: 1418291-58-3
- Summenformel: C₄₄H₅₄N₆O₉
- Reinheit: mind. 99%
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Peptide werden zur Behandlung von Virusinfektionen wie Hepatitis, HIV und SARS eingesetzt. Einige können Krebszellen gezielt angreifen, indem sie an spezifische Tumormarker binden oder Signalmoleküle nachahmen. Andere werden aus natürlichen Quellen gewonnen, um kardiovaskuläre Erkrankungen zu behandeln, was ein breites therapeutisches Potenzial bietet.
Längere Peptide sind aufgrund geringerer Ausbeuten und Stabilität oft schwieriger zu reinigen und zu synthetisieren. In diesen Fällen können Hilfs-Aminosäuren an den Enden hinzugefügt werden, um die Löslichkeit und Handhabbarkeit zu verbessern. Bei kurzen Peptiden, typischerweise unter fünf Resten, können hydrophobe Aminosäuren die strukturelle Integrität und Funktionalität erhöhen.
Bioaktive Peptide gewinnen in den Bereichen Functional Food und Ernährung zunehmend an Bedeutung. Diese Peptide können physiologische Prozesse regulieren, die Immungesundheit unterstützen und das Auftreten chronischer Erkrankungen verzögern. Gängige Quellen sind Milchproteine, Pflanzenextrakte, Kollagen sowie marine und tierische Peptide.